Allgemeine Reihe

Hier finden Sie die Sachbücher, die den Kern unseres Programms ausmachen: von zeitgeschichtlichen Themen über Biographien bis zu kultur- und sozialpolitischen Fragestellungen.



Santo Peli
Geschichte der Resistenza

Antifaschistischer Widerstand in Italien

 

Vom Waffenstillstand am 8. September 1943, der Entstehung der ersten Partisanengruppen, der Krise im Winter 1944/45 bis zum endgültigen Aufstand im April 1945: Santo Peli stellt die verschiedenen Phasen der Geschichte des bewaffneten Kampfs gegen den Faschismus in ihrem gesellschaftlichen und ...

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Seyla Benhabib
Kosmopolitismus im Wandel

Zwischen Demos, Kosmos und Globus. IWM-Vorlesungen 2023

 

Seit den letzten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ist ein starkes Interesse am Kosmopolitismus in den Sozial-, Kultur- und Rechtswissenschaf ten zu verzeichnen. Allerdings hat der Kosmopolitismus seit Beginn des neuen Jahrhunderts einen schweren Stand. Vor diesem Hintergrund formuliert Seyla ...

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Edith Meinhart
Cop und Che

Wie ein Tschetschene und ein Polizist zu TikTok-Stars wurden

 

20 Millionen Mal wurden ihre Videos bisher angeklickt, und wöchentlich werden es mehr. Kaum ein Erwachsener kennt sie, aber für Jugendliche ist der 24-jährige Ahmad aus Tschetschenien ein Star, seit er dem Wiener Polizisten Uwe auf TikTok die frechsten und unmöglichsten Fragen stellt. Nichts in ...

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Cara Tovey, Julian Klinner (Hg.)
Karl-Marx-Hof

Schlüsselbau der Moderne

 

»Wenn wir einst nicht mehr sind, werden diese Steine für uns sprechen.« Diese Prophezeiung des Wiener Bürgermeisters Karl Seitz bei der Eröffnung des Karl-Marx-Hofs am 13. Oktober 1930 hat sich erfüllt. Wie kein anderes Bauwerk steht der berühmte Wiener Gemeindebau für das Reformprojekt des Roten ...

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Ingrid Böhler, Karin Harrasser, Dirk Rupnow, Monika Sommer, Hilde Strobl (Hg.)
Ver/Störende Orte

Zum Umgang mit NS-kontaminierten Gebäuden

 

Auch 75 Jahre nach dem Ende der NS-Herrschaft lässt sich in Österreich wie auch in Deutschland keine klare Haltung im Umgang mit NS-kontaminierten Gebäuden feststellen. Die Frage nach deren adäquater Nutzung oder auch Nicht-Nutzung ist aktueller denn je. Die Ansprüche an diese verstörenden Bauten ...

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Sylvia Köchl
Delikt Abtreibung

Frauenarmut, ungewollte Schwangerschaften und illegale Abbrüche

 

2024 feiern wir 50 Jahre Recht auf Abtreibung. Bis zum Jahr 1974 wurde das Delikt Abtreibung von Polizei und Justiz jedoch rigoros verfolgt. Das galt besonders für arme Frauen, die der Strafverfolgung schutzlos ausgeliefert waren. In ihrem Buch erläutert Sylvia Köchl anhand von 49 Gerichtsfällen, ...

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Trautl Brandstaller
Einsichten.Aussichten

Das Salzkammergut zwischen Faktischem und Anekdotischem

 

Im Jahr 2024 bilden 23 Gemeinden im Salzkammergut zusammen eine der europäischen Kulturhauptstädte. Aus dem Salz entstanden, durch das Salz reich geworden: Das Salzkammergut bietet eine hohe Dichte an spannenden Geschichten, Orten und Menschen, und ist in eine eindrucksvolle Landschaft eingebettet. ...

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Susanne Jalka
Streitkompetenz

Über den Zusammenhang von Konflikt und Demokratie

 

Streiten ist einerseits eine persönliche soziale Kompetenz, andererseits ein unverzichtbares Mittel für politische Partizipation. Und dieses Streiten kann man lernen. Denn demokratische Staatsformen brauchen Bürger:innen, die sich am politischen Entscheidungsprozess beteiligen, die ...

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Imre Rochlitz
Wie ein Film in Zeitlupe

Eine unglaubliche Flucht in Jugoslawien zwischen 1938 und 1945. Aus dem Englischen von Katharina Manojlovic

 

Wien, 1938. Imre Rochlitz, 1925 als Kind jüdischer Eltern in Budapest geboren und in Wien aufgewachsen, muss gerade dreizehnjährig seine Familie schlagartig verlassen und taucht zunächst bei Verwandten in Zagreb unter. 1942 wird er verraten und in das Vernichtungslager Jasenovac deportiert. Nach ...

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Dieter J. Hecht, Michaela Raggam-Blesch, Heidemarie Uhl (Hg.)
Letzte Orte

Die Wiener Sammellager und die Deportationen 1941/42

 

Diese Neuauflage des Standardwerks ist Heidemarie Uhl gewidmet, die im August 2023 verstorben ist. Der Großteil der mehr als 66000 österreichischen Shoah-Opfer wurde 1941/42 von vier Wiener Sammellagern aus in den Tod geschickt. Diese Orte sind im kollektiven Gedächtnis Wiens und ...

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Edward Ashford Lee
Co-Evolution

Die Symbiose von Mensch und Maschine

 

Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz wirft fundamentale Fragen für unsere Zukunft als Menschen auf. Edward A. Lee widerspricht der frommen Erwartung, dass die neue technologische Entwicklung planbar und kontrollierbar bleiben kann. Zugleich distanziert er sich von apokalyptischen ...

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Timo Daum
Big Data China

Technologie – Politik – Regulierung

 

China ist groß, China ist jung, und China ist digital. Eine Milliarde Chines:innen sind online. Der Alltag in China ist von den Konsum- und Kommunikationswelten geprägt, die die heimischen Digitalkonzerne in kurzer Zeit geschaffen haben. Der Staat hat diese Entwicklung geplant, gefördert und ...

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Christian Reutlinger, Katharina Röggla
Gross werden im Park

Wiener Parkbetreuung in Bewegung

 

Der Park ist für viele Kinder sehr viel mehr als der Ort, an dem die Schaukel steht. Hier werden Freundschaften geknüpft und Konflikte navigiert, es werden Geheimnisse geteilt, Abenteuer bestritten und Pläne geschmiedet. Hier wird Alltag gelebt und aktiv gestaltet. Die Wiener Parkbetreuung ...

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Thomas Schmidinger
»Wenn der Herrgott das Wichtigste auf der Welt ist«

Katholischer Traditionalismus und Extremismus in Österreich

 

Katholische Extremist:innen beteiligen sich regelmäßig an Kundgebungen gegen Regenbogenparaden und das Recht auf Schwangerschaftsabbruch, aber auch an den Protesten gegen Corona-Maßnahmen. Von der Öffentlichkeit werden sie dabei weitgehend nicht als problematisch wahrgenommen. Dabei organisieren ...

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Sabrina Fuchs-El-Bahnasawy
Das Recht auf Freiheit

Ein biografisches Gespräch mit Gehad Mazarweh über Israel/Palästina, Psychoanalyse und Rassismus

 

Gehad Mazarweh wird 1941 im palästinensischen Mandatsgebiet geboren. Er erlebt die Gründung des Staates Israel und die damit verbundenen Konsequenzen für die palästinensische Bevölkerung am eigenen Leib. Er verlässt das Land als junger Mann und beginnt eine Reise zu sich selbst. Heute ist er ein ...

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Andreas Brunner, Hannes Sulzenbacher (Hg.)
Homosexualität und Nationalsozialismus in Wien

 

Erst in jüngster Zeit richtete die Forschung ihren Fokus auf die Geschichte jener Personen, die in der NS-Zeit wegen gleichgeschlechtlicher Handlungen verfolgt wurden. Elf Beiträge beleuchten in diesem Band die ideologisch begründete Jagd auf Homosexuelle als »Volksfeinde«, die juristische ...

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Erika Apfelbaum
Melas 20.Jahrhundert

Das Leben und Überleben meiner Mutter - Aus dem Französischen von Veronika Berger

 

Mela Apfelbaum wurde fast hundert Jahre alt. Geboren 1899 in Przemyśl als Melania Zins, starb sie 1994 in der Provence. Ihr Leben war eng mit den Geschehnissen und Katastrophen des zwanzigsten Jahrhunderts verknüpft und durch mehr als ein Exil geprägt. So lebte sie während des Ersten Weltkriegs als ...

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Andreas Brunner
Als homosexuell verfolgt

Wiener Biografien aus der NS-Zeit

 

Seit einigen Jahren gibt es verstärkt Bemühungen, das Schicksal von Männern und Frauen, die in Wien in der NS‐Zeit wegen gleichgeschlechtlicher Handlungen verfolgt wurden, zu erforschen. Quellen sind fast ausschließlich Strafakten. Um Lebensgeschichten und biografische Zusammenhänge zu ...

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Boris Previšić
Zeitkollaps

Handeln angesichts des Planetaren

 

Die Negativschlagzeilen von der Klima- und Biodiversitätsfront überschlagen sich: Wir verfügen über kein Kohlenstoffbudget mehr, woran sich die Politik noch immer klammert. Wir lösen Naturkatastrophen aus, die uns samt unserer Lebensgrundlage auszulöschen drohen. Um den Kollaps noch verhindern zu ...

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Brigitte Halbmayr
Brüchiges Schweigen

Tod in Ravensbrück – auf den Spuren von Anna Burger

 

Anna Burger wurde im Dezember 1943 im Alter von 30 Jahren im KZ Ravensbrück mittels einer Giftinjektion ermordet. Die Biografie zeigt auf, wie rasch jemand in die nationalsozialistische Verfolgungsmaschinerie geraten konnte, wie unerbittlich die damals geltenden rechtlichen wie sozialen Normen ...

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Jan Schenck (Hg.)
Verbrannte Orte

Nationalsozialistische Bücherverbrennungen in Deutschland

 

1933 wurden im nationalsozialistischen Deutschland in konzertierten Aktionen hunderttausende Bücher missliebiger Autor:innen öffentlich verbrannt. Diese Bücherverbrennungen waren mehr als nur eine kulturpolitische Säuberungsaktion, sie waren zentraler Bestandteil im komplexen Gefüge des ...

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Bernhard Bachinger, Gerald Lamprecht, Martina Zerovnik (Hg.)
Jüdisches Leben in Graz

 

Das Leben von Juden und Jüdinnen ist über alle Zeiten hinweg von Gemeinschaft, Vielfalt, aber auch Willkür und Verfolgung geprägt. So musste die jüdische Bevölkerung wiederholt Graz verlassen. Sie wurde unter konstruierten Anschuldigungen im Spätmittelalter ausgewiesen und in der Zeit des ...

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Rudolf Kauders
Donauwalzer am Irawadi

Exil in England, Kampf in Burma, Rückkehr nach Wien

 

Flucht aus Wien … in die »Hölle von Burma« Es ist eine glückliche und abenteuerreiche Kindheit, die Rudolf Kauders im Wien der 1920er- und 1930er-Jahre verbringt. Doch 1938 wird der jüdische Vater fristlos entlassen, die Familie aus der Wohnung vertrieben. Dem engagierten achtzehnjährigen ...

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Erica Fischer
Die Welt vor Suzie Wong

Eine Familiengeschichte zwischen Wien, Seoul, Paris, Shanghai

 

Wie wird man Heldenenkelin? In der dokumentarischen Erzählung »Die Welt vor Suzie Wong« veranschaulicht Erica Fischer, wie Geschichte und Politik den Alltag der Menschen gestalten und wo individuelles Schicksal beginnt. Suzie Wongs Suche nach dem unbekannten Großvater nimmt in Wien ihren Ausgang ...

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Anselm Jappe
Beton

Massenkonstruktionswaffe des Kapitalismus

 

Beton verkörpert die kapitalistische Logik und stellt die konkrete Seite der Warenabstraktion dar. Wie diese löscht er alle Unterschiede aus. Als in astronomischen Mengen hergestelltes Industrieprodukt hat Beton die ganze Welt erobert, trotz seiner verheerenden Folgen für Umwelt und Gesundheit. Er ...

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Clarissa Rudolph
Todesurteil Test

Intelligenztestung an der »Wiener Kindereuthanasie-Klinik« Am Spiegelgrund

 

Ärzt:innen haben seit jeher die Aufgabe, Krankheiten zu erkennen und Leiden zu lindern. Doch das Selbstverständnis der NS-Ärzt:innen war ein grundlegend anderes. In einem Staat, dessen Ideologie durch den Sozialdarwinismus theoretisch fundiert wurde und dessen Legitimation sich auf die Optimierung ...

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Flavia Guerrini
Vom Feind ein Kind

Nachkommen alliierter Soldaten erzählen

 

Neuere Schätzungen gehen davon aus, dass in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg 30000 Kinder zur Welt kamen, deren Väter den in Österreich stationierten alliierten Streitkräften angehörten. Dennoch war das öffentliche wie auch das wissenschaftliche Interesse an der Situation und den ...

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Giorgos Kallis, Susan Paulson, Giacomo D’Alisa, Federico Demaria
Gegen Wachstum!

Degrowth: Argumente & Strategien

 

Das unerbittliche Streben nach Wirtschaftswachstum ist das bestimmende Merkmal kapitalistischer Gesellschaften. Doch es nützt nur wenigen und verlangt ungeheure soziale und ökologische Opfer. Gibt es eine gangbare Alternative? Wie können wir das endlose Streben nach einem Wachstum der globalen ...

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Christian Reder
Grenzland Ukraine

Unterdrückte Potenziale, drastische Gewalterfahrungen. Mit einem Essay von Wolfgang Petritsch

 

Wie in kaum einer anderen Weltregion hat die Bevölkerung der Ukraine im letzten Jahrhundert Tod und Leid erfahren müssen: als zentraler Schauplatz der Verwüstungen beider Weltkriege, durch die geplante Hungersnot 1932/33, die Judenvernichtung, die politischen Verfolgungen, die Langzeitfolgen von ...

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Krunoslav Stojaković
Für eminent kommunistische Lösungen

Linksradikale Kritik in Jugoslawien 1960−1970

 

Jugoslawien gilt als eine Besonderheit unter den ehemals sozialistisch verfassten Staaten. Im Zuge des Konflikts mit der Sowjetunion 1948 entwickelte sich langsam, aber stetig eine relative Offenheit, die mit der Arbeiter:innenselbstverwaltung und der Blockfreiheit auch internationale Beachtung ...

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Moritz Margulies, Jeanette Mayrhofer-Berger, René Berger, Mira Mayrhofer (Hg.)
Eine Kunde meiner Existenz

Briefe eines Widerstandskämpfers

 

1957 beginnt Moritz Margulies, seinem Freund aus Czernowitzer Kindheitstagen Briefe zu schreiben, in denen er mit klarem Blick und erstaunlichem Humor sein abenteuerliches Leben bis zur Flucht aus einem französischen Lager für Widerstandskämpfer 1944 erzählt. Nach 60 Jahren findet seine Tochter die ...

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Nadja Danglmaier, Brigitte Entner, Ute Holfelder, Elisabeth Klatzer (Hg.)
Koroška/Kärnten

Wege zu einer befreienden Erinnerungskultur

 

Koroška/Kärnten braucht eine offene und zukunftsorientierte Erinnerungskultur. Dieses Buch lotet aus verschiedenen Perspektiven aus, wie das gelingen kann. Ausgangspunkt ist der Domplatz im Herzen von Klagenfurt/Celovec, ein Platz mit einer reichhaltigen Geschichte. In dieser spiegelt sich vieles ...

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Gitta Tonka
Favoriten

Auf den Spuren eines Wiener Arbeiterbezirks

 

Die riesige graue Vorstadt mit dem klingenden Namen »Favoriten« hat eine Geschichte. Es ist die Geschichte des arbeitenden Volkes, die Geschichte von Namenlosen, die diese Stadt mitgeformt, sie verteidigt und wieder aufgebaut haben. Hier wurde von Austrofaschisten auf Arbeiterhäuser geschossen, ...

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Karin Fischer, Margarete Grandner (Hg.)
Globale Ungleichheit

Über Zusammenhänge von Kolonialismus, Arbeitsverhältnissen und Naturverbrauch

 

Auf den Spuren der weltweiten Zusammenhänge, Ursachen und Mechanismen: Das Buch widmet sich der ungleichen Verteilung von Ein­kommen, Vermögen und Lebenschancen auf der Welt. Einzelne Beiträge behandeln die historischen und aktuellen Auswirkungen von Kolonialismus und Rassismus, von globaler ...

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Khadija von Zinnenburg Carroll
Mit fremden Federn

Quetzalapanecáyotl – Ein Restitutionsfall

 

Das Weltmuseum in Wien beherbergt den Gegenstand eines erbittert geführten Rückgabestreits: einen aufwändig gestalteten aztekischen Federkopfschmuck, dem als letztes erhalten gebliebenes Exemplar besondere symbolische Aufladung zuteil wird. Der Penacho, wie er in Mexiko genannt wird und ...

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Timo Dorsch, Jana Flörchinger, Börries Nehe (Hg.)
Geographie der Gewalt

Macht und Gegenmacht in Lateinamerika

 

In Teilen Lateinamerikas hat Gewalt eine scheinbar unaufhaltsame Eigendynamik entwickelt. Die Grenzen zwischen dem Legalen und Illegalen, zwischen Staat und organisierter Kriminalität, verrechtlichtem und rechtlosem Leben verschwimmen. Im Gegensatz zur politischen Gewalt des vergangenen ...

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Brigitte Dalinger
»Man bewilligte uns sogar einige Spiele«

Künstlerische Aktivitäten unter dem Zwang der NS-Herrschaft in Österreich

 

Nach dem »Anschluss« Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland wurde im Jänner 1939 auf Druck des NS­ Regimes die Zweigstelle Wien des Jüdischen Kulturbundes Deutschlands eingerichtet, zu deren Aufgaben es gehörte, zumindest ein gewisses kulturelles Leben zuzulassen. Neben ...

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Katharina Glawischnig
Für einen mehr ist auch noch Platz

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Pflegefamilien

 

In den Jahren 2015 und 2016 kamen viele unbegleitete minderjährige Flüchtlinge nach Europa und somit auch nach Österreich. Diese große Fluchtbewegung brachte neben viel Leid, Erstaunen und Willkommenskultur auch verschiedene Änderungen in österreichischen Strukturen mit sich. Eine wichtige Neuerung ...

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Gabu Heindl
Stadtkonflikte

Radikale Demokratie in Architektur und Stadtplanung

 

Im Stadtraum wird Politik gemacht: durch Gentrifizierung und Abschottung, durch autoritäre Sicherheitsmaßnahmen, durch Anpassung an Investment-­Interessen. Und es wird Gewinn gemacht: mit Wohnungsnot, mit Betongold, mit urbanem Raum als Kapitalanlage. Neoliberales Regieren und rechtsnationale ...

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Andreas Nöthen
Luiz Inácio LULA da Silva

Eine politische Biografie

 

Der Weg Brasiliens in die Demokratie ist fest mit dem Namen Luiz Inácio Lula da Silva verbunden. Aus einfachsten Verhältnissen stammend, gehörte der Gewerkschafter zu den Gründern der Arbeiterpartei PT und zu den Mitautoren der demokratischen Verfassung, er wurde zur Ikone der Linken. Der Weg zum ...

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Birgit Buchinger, Renate Böhm, Ela Großmann (Hg.)
Kämpferinnen

 

Sie sind Feministinnen. Sie brachten Frauenforschung an die Universitäten, machten Gewalt gegen Frauen öffentlich, erkämpften Frauenhäuser, deckten Frauendiskriminierung auf, entwickelten Gender-Studies. Sie erzählten die Geschichte der Frauen neu, drehten Filme, die mit Mythen aufräumten, ...

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Gernot Waldner (Hg.)
Die Konturen der Welt

Geschichte und Gegenwart visueller Bildung nach Otto Neurath

 

Wie viele Intensivbetten stehen einem Land zur Verfügung? Wie viele Personen sind nicht krankenversichert? Woher müssen welche Medikamente importiert werden? Der Ökonom, Philosoph und Volksbildner Otto Neurath (1882−1945) glaubte, dass einprägsame Antworten auf diese empirischen Fragen für einen ...

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Uli Jürgens
Der Fädenzieher

Das ungewöhnliche Leben des Arthur Gottlein oder: Wie Raimund und Nestroy nach Shanghai kamen

 

Arthur Gottlein (1895−1977) stand meist in der zweiten Reihe, hatte aber dennoch alle Fäden in der Hand. Als Hilfsregisseur bei dutzenden Großproduktionen, als Aufnahme- und Produktionsleiter, später als Leiter der Shanghaier Puppenspiele. Von den Nationalsozialisten ins Exil getrieben, verhalf er ...

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Jonathan Garfinkel
Gelobtes Haus

Meine Reise nach Jerusalem

 

Jonathan Garfinkel kann sich nicht entscheiden – nicht was sein Judentum angeht, seine Freundin oder Israel. Als er von einem Haus in Jerusalem hört, in dem ein Jude und ein Araber in Frieden zusammenleben, bricht er nach Israel auf. Doch dort ist kaum etwas so, wie er es sich vorgestellt hat, und ...

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Jelena Gučanin, Magdalena Gartner, Jasmin Shahali, Sarah Sulollari (Hg.)
In unseren Worten

Lebensgeschichten von Wienerinnen aus der ganzen Welt

 

Alle sprechen über Menschen, die flüchten müssen, aber niemand hört den Menschen zu, die wirklich geflüchtet sind. Und schon gar niemand hört einer Frau zu, die selbst erzählt, warum sie überhaupt flüchten musste und wie sie das empfand. Nur einmal will ich meine eigene Geschichte erzählen, ...

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Angela Oster, Jan-Henrik Witthaus
Pandemie und Literatur

 

Alle Welt spricht von Corona. Die Literatur schrieb immer schon über Pandemien. Boccaccios und Manzonis Pestbeschreibungen im Decameron und in Die Verlobten zählen zum kollektiven Gedächtnis Europas, und so hat man sie als Lockdown-Lektüre empfohlen. In einer Sammlung von Essays ...

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Wolfgang Fichna, Werner Michael Schwarz, Georg Vasold, Susanne Winkler (Hg.)
Wohngeschichten aus den 1950er/60er Jahren

Die Siedlung Siemensstraße in Wien-Floridsdorf

 

Die Siedlung Siemensstraße in Floridsdorf, damals der größte Gemeindebau in Wien, zählt zu den herausragenden Beispielen des sozialen Wohn- und Städtebaus der unmittelbaren Nachkriegszeit. Die über 1700 Kleinwohnungen mit ca. 30 m² wurden als »Duplexwohnungen« ausgeführt, die später ohne großen ...

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Günther Sandner, Boris Ginner
Emanzipatorische Bildung

Wege aus der sozialen Ungleichheit

 

Der Kapitalismus produziert soziale Ungleichheiten. Durch Bildung können diese Ungleichheiten verstärkt, aber auch bewusstgemacht werden. Ziel emanzipatorischer Bildung ist es, zu mehr sozialer Gleichheit beizutragen und aus gesellschaftlichen und ökonomischen Abhängigkeiten zu befreien. Das ...

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Karin Fischer, Christian Reiner, Cornelia Staritz (Hg.)
Globale Warenketten und ungleiche Entwicklung

Arbeit, Kapital, Konsum, Natur

 

Güter, die wir konsumieren, überschreiten viele Grenzen. Kleidung, Lebensmittel, Computer, Autos, Medikamente, Dienstleistungen und vieles mehr werden in globalen Warenketten produziert. Diese verbinden Arbeits-, Produktions- und Lebensverhältnisse in Nord und Süd. Der Band beleuchtet die ...

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Joyce Lussu
Weite Wege in die Freiheit

Erinnerungen an die Resistenza; herausgegeben und aus dem Italienischen übersetzt von Christa Kofler

 

Joyce Lussu (1912–1998), war Aristokratin, Sozialistin, Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie gibt Einblick in die letzte Phase der „Resistenza lunga“, des politischen Widerstands gegen Mussolinis Faschismus, der sich bereits ab Mitte der 1920er-Jahre in der Emigration organisierte. Unter ...

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bOJA (Hg.)
Offene Jugendarbeit in Österreich

Ein Handbuch

 

Das Buch beschreibt das Handlungsfeld der Offenen Jugendarbeit als Teil der Sozialen Arbeit in Österreich und richtet sich an eine breite Fachöffentlichkeit. Im ersten Teil werden Grundlagen im Bereich der Theorien, Metho­den, Prinzipien und ethischen Standards des Arbeits­feldes beschrieben. Dazu ...

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Helga Amesberger, Brigitte Halbmayr, Elke Rajal
Stigma Asozial

Geschlechtsspezifische Zuschreibungen, behördliche Routinen und Orte der Verfolgung im Nationalsozialismus

 

Das nationalsozialistische Regime wollte mit seiner ­Politik gegen als »asozial« stigmatisierte Menschen einen »reinen, arischen Volkskörper« schaffen. Dies betraf vor allem Junge und Arme. In die Umsetzung waren zahlreiche Behörden und Institutionen eingebunden – von der Fürsorge und den ...

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Herbert Floigl (Hg.)
Pionier-Oase

Erfahrungen mit naturnahen Gemeinschaftsgärten

 

Als Initiator zahlreicher sozial-ökologischer Projekte berichtet Herbert Floigl von seinen Erfahrungen am Beispiel der naturnahen Pionier-Oase einer Wohnanlage in Wien-Favoriten. Gerade wegen der unabsehbaren Konsequenzen der Coronavirus-Krise, der nun verdrängten, weiter inhumanen ...

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Harald R. Stühlinger (Hg.)
Rotes Wien publiziert

Architektur in Medien und Kampagnen

 

Von den bahnbrechenden Errungenschaften, die in der Zeit des Roten Wien ihren Anfang genommen haben, ist wohl der Sozialwohnungsbau das international bekannteste Produkt. Daneben wurden aber auch ­Architekturen für die Bildung, die Fürsorge, für Freizeitanlagen, aber auch für die technische ...

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Jonas Frick
Politik der Geschwindigkeit

Gegen die Herrschaft des Schnelleren

 

Wer heute über eine größere Geschwindigkeit verfügt, besitzt einen politischen und finanziellen Vorteil. Als neues Qualitätsmerkmal ist Geschwindigkeit mehr als nur ein physikalischer Begriff. Sie bildet ein gesellschaftliches Verhältnis, das im ununterbrochenen Wettkampf um Höchstgeschwindigkeit ...

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Christian Reder
Mediterrane Urbanität

Perioden vitaler Vielfalt als Grundlagen Europas

 

Europa hat seit den Phöniziern vom Mittelmeer aus Gestalt angenommen. Von Krisenzonen umgeben, transformiert sich heute eine seiner beliebtesten Feriendestinationen zum Schauplatz von Flüchtlingstragödien. Dabei sind aus dem Mittelmeerraum, wie aus ganz Europa, generationenlang Millionen Menschen ...

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Tamara Ehs
Krisendemokratie

Sieben Lektionen aus der Coronakrise

 

Demokratie ist systemrelevant! Die Akutphase der Coronakrise ermöglichte wie ein Brennglas den Blick auf die Stärken und Schwächen der österreichischen Demokratie. Jene Bereiche, in denen das politische System schon in Normalzeiten holprig lief, gerieten in der Krise zum Stolperstein. Beherrschen ...

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Petra Bernhardt, Karin Liebhart
Wie Bilder Wahlkampf machen

 

Bildmaterial gewinnt in Wahlkämpfen an Bedeutung. Vor allem in sozialen Netzwerken unterstützen Fotos, Grafiken oder Videos die strategische Kommunikation politischer Kandidatinnen und Kandidaten. Dabei erfüllen Bilder wichtige Funktionen im Rahmen des Storytelling einer Kampagne, der Ansprache ...

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Esther Dischereit
Mama, darf ich das Deutschlandlied singen

Politische Texte

 

Jüdisch. Solidarisch. Antirassistisch. Esther Dischereits Texte sind Einmischungen in politische Angelegenheiten. Sie zeigt auf die nationalistischen Konstruktionen und die staatliche Gewalt, sie ist persönlich involviert und widerspricht. Die Essays handeln von deutsch-jüdischen Zuständen, der ...

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Evelyn Adunka, Gabriele Anderl
Jüdisches Ottakring und Hernals

 

Eine Zeitreise in die Vielfalt verlorenen jüdischen Lebens in Wien – jetzt in der überarbeiteten und ergänzten Neuauflage. Der große Tempel in der Hubergasse, drei Bethäuser und soziale Vereine zeugten von einem aktiven jüdischen Leben. Unter den hier lebenden Juden und Jüdinnen waren wohlhabende ...

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Anton Tantner
Von Straßenlaternen und Wanderdünen

Miniaturen aus dem abseitigen Wien

 

Die Miniaturen des Wiener Historikers Anton Tantner verdanken sich einer geradezu wissenschaftlichen Obsession für Abseitiges und Unbekanntes, für Renitenz und Eigensinn: Ganz gleich ob es sich um Blitzableiter, Zuchthäuser, unscheinbare Parkanlagen, um Splatterstories, die Trockenrasen des ...

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Georg Augusta
Unter uns hieß er der Rattenmann

Die Lebensgeschichte des Sigmund-Freud-Patienten Ernst Lanzer

 

Wer war der Rattenmann? Diese Biografie eröffnet erstmals den Blick auf den Menschen hinter Freuds berühmtem Fall. *** Am 1. Oktober 1907 begibt sich ein junger Mann namens Ernst Lanzer in die Praxis Sigmund Freuds. Es sollte der Beginn einer äußerst fruchtbaren Beziehung werden, für den von ...

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Boris Previšić
CO2: Fünf nach Zwölf

Wie wir den Klimakollaps verhindern können

 

1987 haben wir den Grenzwert für Treibhausgase in unserer Atmosphäre überschritten. Seither verändert sich das Klima so rasant, dass unsere Lebensgrundlage zugrunde geht. Boris Previšić ergeht sich weder in Horror­szenarien, noch verabreicht er Beruhigungstabletten. Wir müssen uns nichts ...

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Gabriele Anderl
Jüdisches Leben in Wien-Margareten

 

Der Textilfabrikant Bernhard Altmann und seine Familie, die Eigentümer des Margaretener Bürgerkinos, Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeindebauten, kleine Gewerbetrei­bende und Kaufleute – sie alle repräsentierten bis 1938 die Vielfalt jüdischen Lebens in Margareten, dem 5. Wiener Gemeindebezirk. ...

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Günther Sandner, Boris Ginner (Hg.)
Warum Demokratie Bildung braucht

 

Demokratie und Bildung sind voneinander abhängig. Nur Demokratien schaffen den öffentlichen Raum für kritische Reflexion, für Meinungsstreit und politischen Diskurs. Aber ohne kompetente Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger gibt es keine Demokratie. Neben einer historischen Analyse des ...

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ifz Salzburg (Hg.)
Weltverbesserung im Kleinen

Ein Lesebuch für gutes Zusammenleben

 

Wie kann man Entwicklungen und Veränderungen anstoßen, die das Miteinander stärken und fördern? Was können wir alle, jede und jeder, dazu beitragen, die Welt zu verbessern? Und wie und wo am besten beginnen? »Tu was, dann tut sich was!« Unter diesem Motto hat Österreichs erstes Sozialfestival ...

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Thomas Schmidinger
»Die Welt hat uns vergessen«

Der Genozid des »Islamischen Staates« an den JesidInnen und die Folgen

 

Im August 2014 wurde die Region um den Berg Sinjar (­Kurdisch: Şingal) vom so genannten »Islamischen Staat« (IS) überfallen. Die BewohnerInnen der Region, Angehörige der religiösen Minderheit der Êzîdî (JesidInnen), aber auch ChristInnen und SchiitInnen mussten sich auf dem Berg in Sicherheit ...

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Helga Amesberger, Brigitte Halbmayr, Elke Rajal
»Arbeitsscheu und moralisch verkommen«

Verfolgung von Frauen als »Asoziale« im Nationalsozialismus

 

Die nationalsozialistische Idee vom »reinen Volkskörper« kannte viele Ausschlusskriterien. In erster Linie waren sie ­rassistisch begründet und die »Volksgemeinschaft« daher exklusiv »arisch« konzipiert, in zweiter Linie galt es, die »schädlichen Elemente« innerhalb der eigenen Reihen zu ...

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Cornelia Kogoj, Christian Kravagna
Das amerikanische Museum

Sklaverei, Schwarze Geschichte und der Kampf um Gerechtigkeit in Museen der Südstaaten

 

Mit der Wahl des ersten Schwarzen Präsidenten wurde in den USA die Illusion einer Gesellschaft ohne Rassismus genährt. Mit der Mobilisierung gegen Obama, in der Serie von polizeilichen Tötungen Schwarzer Menschen und im Übergang zur Trump-Präsidentschaft im Zeichen weißer Vorherrschaft musste die ...

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Eva Brenner (Hg.)
Den Bruch wagen

Texte von und über Peter Kreisky

 

Mit akzentuierter Wachstums- und Atomenergiekritik ­forderte Peter Kreisky radikal-demokratische Politikansätze für die Zukunft, die aktueller sind denn je. Die Zusammenschau Kreiskyscher Texte zu Politik und Zeitgeschichte mit elf be­gleitenden Beiträgen aus heutiger Sicht rücken Peter ­Kreiskys ...

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Uli Jürgens
Louise, Licht und Schatten

Die Filmpionierin Louise Kolm-Fleck

 

»Wir machen einen schönen Film, denn wenn er mir gefällt und gut wird, dann gefällt er auch dem Publikum.« ­Louise Kolm-Fleck (1873–1950) war die erste österreichische Regisseurin und Filmproduzentin, ihr Leben ist eng ver­woben mit der österreichischen Filmgeschichte. Als die junge Louise durch ...

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Gernot Trausmuth
»Ich fürchte niemanden«

Adelheid Popp und der Kampf für das Frauenwahlrecht

 

Das allgemeine, gleiche Wahlrecht »aller Staatsbürger ohne Unterschied des Geschlechts« war eine der wichtigsten ­Errungenschaften der Revolution am Ende des Ersten Weltkriegs. Am 4. März 1919 konnten endlich die ersten ­weiblichen Abgeordneten im österreichischen Parlament angelobt ­werden. Unter ...

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Josef P. Mautner (Hg.)
Regionale Menschenrechtspraxis

Herausforderungen – Antworten – Perspektiven

 

Menschenrechte sind vor allem als internationales Thema im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Wir denken an die Vertreibung der Rohingya in Myanmar oder an die Verhältnisse in den Flüchtlingslagern Libyens. Am ehesten hat das Recht auf Asyl als scheinbar zu begrenzendes Menschenrecht die ...

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Ilker Ataç, Albert Kraler, Wolfram Schaffar, Aram Ziai (Hg.)
Politik und Peripherie

Eine politikwissenschaftliche Einführung

 

Das Lehrbuch versteht sich als eine Einführung in die Politikwissenschaft, die sich dem Gegenstand aus einer globalen und kritischen Per­spektive nähert und den eurozentrischen Blickwinkel zurückweist. Ziel ist dabei, eine solide Basis für das Verständnis aktueller politischer Phänomene in den ...

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Ilker Ataç, Michael Fanizadeh, Volkan Ağar, VIDC (Hg.)
Nach dem Putsch

16 Anmerkungen zur »neuen« Türkei

 

Eine »neue« Türkei – diese möchten die AKP und Recep Tayyip Erdoğan erschaffen. Mit dem Ausnahmezustand in Folge des gescheiterten Militärputschs vom Juli 2016, der Einführung eines Präsidialsystems und dem Einmarsch in Afrin scheint die Vision näher denn je. Dennoch: Knapp die Hälfte der ...

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Ursula Müller
Unbehindert arbeiten

Wie Menschen mit Behinderung ihre Berufsziele erreichen

 

Welche Unterstützung brauchen Menschen mit Behinderung, um ihre Berufsziele zu erreichen? Viele Menschen mit Behinderung wollen arbeiten und ihr eigenes Geld verdienen. Nur haben sie schlechte Karten am Arbeitsmarkt und finden sehr schwer einen Job. Sie seien nicht leistungsfähig, dauernd krank und ...

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Christine Hubka
Nach der Haft

Gespräche mit Haftentlassenen

 

Nur die allerwenigsten Straftäter bleiben bis zum Ende ihres Lebens im Gefängnis. Eines Tages öffnet sich für die meisten das Gefängnistor. Ob und wie sie im »Leben danach« ankommen, hängt von vielen Faktoren ab. In diesem Buch kommen 23 Haftentlassene zu Wort. Sie erzählen, wie es ihnen ergangen ...

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Wolfgang Freitag
Der Fall Karl Horvath

Ein Loipersdorfer ›Zigeuner‹ vor dem Linzer Volksgericht

 

Das Schicksal des aus Loipersdorf, Burgenland, gebürtigen Roms Karl Horvath reflektiert nicht nur viele der Verwerfungen in den ersten Jahrzehnten nach dem Untergang der Habsburgermonarchie, sondern auch die Kontinuität der Verfolgung und Kriminalisierung, der die Volksgruppe der ­Roma in jenen ...

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Christian Reder
Noch Jahre der Unruhe ...

Ali M. Zahma und Afghanistan

 

Christian Reder erzählt anhand der Biographie Ali M. Zahmas die Geschichte Afghanistans in den letzten 100 Jahren – und bietet damit auch einen substanziellen Blick auf die Perspektiven des Landes. Seit vierzig Jahren Krieg. Ali M. Zahma hat mit Glück alle politischen Verfolgungen, Haft und Folter ...

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Eva Geber, Rosa Mayreder
Zur Kritik der Weiblichkeit

Essays herausgegeben von Eva Geber

 

»In der Tat! Die ganze Moderne ist ein Männerwerk.« (Rosa Mayreder) Kaum eine Feministin hat um die Jahrhundertwende so radikal Fragen nach Machtverhältnissen, Gewaltformen und Sexualität gestellt wie Rosa Mayreder. Das jahrtausendealte, den Frauen auferlegte Gebot des Schweigens über sich selbst ...

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Heidrun-Ulrike Wenzel
Vergessen? Niemals!

Die antifaschistische Ausstellung im Wiener Künstlerhaus 1946. Dazu: Der virtuelle Ausstellungsrundgang »Im Spiegel der Erinnerung« online

 

Die Ausstellung »Niemals vergessen!«, die im Wiener Künstlerhaus 1946 gezeigt wurde, zählt zu den bedeutendsten unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie setzte sich als erste ihrer Art mit dem Nationalsozialismus in Österreich auseinander. »Diese Ausstellung ist eine politische ...

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Gerhard Botz
Nationalsozialismus in Wien

Machtübernahme, Herrschaftssicherung, Radikalisierung, Kriegsvorbereitung | 1938/39

 

Wie der Nationalsozialismus in jener Stadt, in der Hitler seine »Lehrjahre« verbracht hatte, an die Macht kam und sein Regime festigte, war lange Zeit ein Tabu der österreichischen Geschichte. Dieses Standardwerk beleuchtet »Anschluss«, Herrschaftsausbau und Radikalisierung. Der Terror der SS und ...

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Dieter J. Hecht, Eleonore Lappin-Eppel, Michaela Raggam-Blesch
Topographie der Shoah

Gedächtnisorte des zerstörten jüdischen Wien

 

Topographie der Shoah Gedächtnisorte des zerstörten jüdischen Wien Das Buch greift eine Leerstelle in der Literatur zur Geschichte der Stadt Wien auf: die "Sichtbarmachung" der Verfolgung, Vertreibung und Ermordung der jüdischen WienerInnen bzw. der im Zuge der NS-Verfolgungspolitik nach Wien ...

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Arbeiterkammer Salzburg, Zentrum für Ethik und Armutsforschung (Hg.)
Lesebuch soziale Ausgrenzung III

Arbeitswelten

 

Frau Banik fühlt sich wie in einem U-Boot. Frau Wurm fürchtet ihren Berater. Herr Anton ist hoch beschäftigt. Maya kann nur noch lachen. Elmira strampelt. Ricki schämt sich. Andrea hat einen Tarnmantel. Und Albert will nicht mehr. – Sie alle sind Teil einer gemeinsamen Welt, unserer Arbeitswelt. ...

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Fritz Keller
Ein Leben am Rande der Wahrscheinlichkeit

Si Mustapha alias Winfried Müller: Vom Wehrmachtsdeserteur zum Helden des algerischen Befreiungskampfes

 

Die unglaubliche Geschichte des Winfried Müller aus Wiesbaden, der vom jungen Wehrmachtsdeserteur zum Stasiagenten wird, für die CIA die französische Regierung ausspioniert und schließlich als Major der algerischen Befreiungsarmee Fremdenlegionäre zur Desertion überredet. Das Buch beleuchtet die ...

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Camilla Hirsch
Tagebuch aus Theresienstadt

herausgegeben von Beit Theresienstadt

 

»Man wird so abgestumpft von dem vielen Leid und Elend, dass es einen fast nicht mehr berührt« schreibt Camilla Hirsch in ihrem Tagebuch-Eintrag vom 3.9.1942. Die 73 Jahre alte Wienerin wird 1942 ins KZ Theresienstadt deportiert, in dem sie bis 1945 überlebt. Es handelt sich um ein ...

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Georg Traska (Hg.)
Geteilte Erinnerungen

Tschechoslowakei, Nationalsozialismus und die Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerung 1937–1948

 

In einem österreichisch-tschechisch-slowakischen Oral-History-Projekt wurde erstmals die Geschichte der NS-Zeit und der Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerung aus der Tschechoslowakei (1945/46) gemeinsam bearbeitet und in einer transnationalen, zentraleuropäischen Erzählung dargestellt. 37 ...

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Lis Malina (Hg.)
Dear Papa, how is you?

Das Leben Erich Wolfgang Korngolds in Briefen

 

Zahlreiche neu entdeckte Korrespondenzen des Komponisten geben ein selbstredendes Zeugnis eines bewegten Lebens der hochkarätigen Künstlerfamilie. Von der brennenden Liebe der Eheleute bis hin zum Exil in Amerika - der kreative Schreiber bewahrt stets Witz und Phantasie. Erich an H. und R. ...

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Tobias Batik, Julia Dragosits
Das Volk will es so

Über das Leben als »geistig abnormer Rechtsbrecher«

 

Mithilfe von Fotografien, Interviews und Geschichten zeigen Julia Dragosits und Tobias Batik in ihrer Sozialreportage das Leben nach der Haft und doch in Unfreiheit. Wie verändert sich ein Mensch, wenn er nach der Haftstrafe noch »für unbestimmte Zeit« hinter Gittern leben muss? Das Buch ...

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Marianne Enigl
Baldermann

Wien 1903 – Berlin-Plötzensee 1943. Eine Arbeitergeschichte im Roten Wien

 

Mit dieser Biografie von Josef Anton Baldermann, einem der vielen Unbekannten, die vom NS-Regime zum Tode verurteilt wurden, leistet Autorin Marianne Enigl einen Beitrag dazu, »dass wir zunehmend Stimmen und Geschichten hören, die vorher an den Rand gedrängt worden sind.« (Mary Fullbrook) Es gibt ...

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Markus Drechsler, Blickpunkte (Hg.)
Maßnahmenvollzug

Menschenrechte weggesperrt und zwangsbehandelt

 

Der Maßnahmenvollzug - eine vielfach umstrittene Methode der Unterbringung von angeblich gefährlichen Rückfalltätern. Das seit den 1970er-Jahren in Österreich bestehende Gesetz steht kurz vor einer Reform. Rechtzeitig dazu werden in diesem Band Problembereiche zu diesem Modell behandelt. Der ...

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Beatrix Koll (Hg.)
»... und versalz es nicht«

Die älteste Kochrezeptesammlung Salzburgs aus einer spätmittelalterlichen Handschrift der Universitätsbibliothek Salzburg

 

Wie kommt ein Huhn in eine Flasche? Warum wird ein »falscher Schweinspresskopf« aus Fischen zubereitet? Die Überlieferung der handschriftlichen Kochrezeptesammlung aus dem Spätmittelalter gibt einen einzigartigen Einblick in die Kochtöpfe jener Zeit. Wer als "Häferlgucker" in den mittelalterlichen ...

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Lukas Schmidt, Sabine Schröder (Hg.)
Entwicklungstheorien

Klassiker, Kritik und Alternativen

 

Eine facettenreiche Zusammenstellung von klassischen Texten namhafter Autor_innen wie Adam Smith oder Karl Marx bis hin zu heute wegweisenden Entwicklungstheorien. Der Reader gibt sowohl eine Einführung wie einen Überblick über Sichtweisen aus dem globalen Süden, aktuelle Diskurse und feministische ...

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Sylvia Köchl
»Das Bedürfnis nach gerechter Sühne«

Wege von »Berufsverbrecherinnen« in das Konzentrationslager Ravensbrück

 

Die Nazis träumten von einer verbrechensfreien Gesellschaft. Sie zogen Ideen und Dis­kur­se rechtsextremer Kriminalisten heran und konzipierten die »vorbeugende Ver­bre­chens­­bekämpfung«. Sie wollten also Ver­brechen »be­kämp­fen«, bevor sie über­haupt geschahen. Men­schen wurden als ...

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Sandra Wiesinger-Stock
Hannah Fischer – »Das Exil war meine Universität«

 

Hannah Fischer musste Österreich mit 13 Jahren - von den Nationalsozialisten verfolgt - verlassen. Im Exil in Großbritannien wurde sie Schülerin Anna Freuds. Nach ihrer Rückkehr 1946 und ihrem Studium an der Universität Wien sorgte sie als Kinderpsychologin und psychoanalytisch orientierte ...

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Katharina Meichenitsch, Michaela Neumayr, Martin Schenk (Hg.)
Neu! Besser! Billiger!

Soziale Innovation als leeres Versprechen

 

Alte Menschen pflegen, Flüchtlinge betreuen oder Kinder unterrichten: um erfolgreich zu sein und als förderwürdig anerkannt zu werden, ist »soziale Innovation« unabdingbar - zumindest am Etikett. Doch was verbirgt sich hinter die­sem viel verwendeten Begriff? Abseits der gegenwärtig populären ...

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Thomas Schmidinger
Jihadismus

Ideologie, Prävention und Deradikalisierung

 

Mit der raschen Expansion des so genannten 'Islamischen Staates' 2014, dem Genozid und den Vertreibungen von Êzîdî, Christen und Schiiten im Irak haben sich viele junge EuropäerInnen jihadistischen Gruppen angeschlossen. Europa ist nun endlich auf das Problem des wachsenden jihadistischen ...

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Helga Amesberger, Katrin Auer, Brigitte Halbmayr
Sexualisierte Gewalt

Weibliche Erfahrungen in NS-Konzentrationslagern. Mit einem Essay von Elfriede Jelinek

 

Sexualisierte Gewalt gegen Frauen im Nationalsozialismus ist lange auf geringes wissenschaftliches Interesse ­gestoßen. Der Breitenwirkung dieses Buches ist es zu verdanken, dass nunmehr in Politik und Öffentlichkeit ein Bewusstsein für die Opfer von sexueller Ausbeutung und Sexzwangsarbeit in ...

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Lothar Kolmer, Michael Brauer (Hg.)
Hedonismus leben

Der »gelungene Tag« in Geschichte und Gegenwart

 

Hedonismus definieren wir als »eine heitere, in der europäischen Antike wurzelnde Lebensform beschwingter Bejahung von Genuss- und Lustmaximierung« - ganz im Gegensatz zu den geläufigen Vorstellungen von »spätrömischer Dekadenz«. Denn: »Der Sinn des Lebens ist aus hedonistischer Sicht das Leben ...

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Christian Reder
Deformierte Bürgerlichkeit

 

Geboren 1944 in Budapest und aufgewachsen in Wien rekonstruiert der Autor ihm familiär bekannte Beziehungen zeitgeschichtlich relevanter Personen als explizit kritische Sicht auf eine nachwirkend deformierte Bürgerlichkeit. Der Vater profitierte als Arisierungsbeauftragter für den Holzhandel, ...

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Gabriele Anderl, Simon Usaty (Hg.)
Schleppen, Schleusen, Helfen

Flucht zwischen Rettung und Ausbeutung

 

Im Kontext der Fluchtbewegungen der Jahre 1933-1945 fanden illegale Grenzübertritte wesentlich häufiger statt als allgemein bekannt. Sie erwiesen sich vielfach als lebensrettend. Dennoch wurden die Helferinnen und Helfer oft in undifferenzierter Weise kriminalisiert, obwohl nur ein Teil von ihnen ...

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Horacio Verbitsky
Der Flug

Wie die argentinische Militärdiktatur ihre Gegner im Meer verschwinden ließ. Aus dem Spanischen von Sandra Schmidt

 

»Eine christliche Art zu sterben ...« nannte die Katholische Kirche die Methode, Regimegegner betäubt, aber lebendig, aus Flugzeugen ins Meer zu werfen. Nach fast 20 Jahren des Schweigens gestand zum ersten Mal ein beteiligter Militär, Adolfo Scilingo, gegenüber dem argentinischen Journalisten ...

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Barbara Serloth
Von Opfern, Tätern und jenen dazwischen

Wie Antisemitismus die Zweite Republik mitbegründete

 

Es stellt sich nicht die Frage, ob es im Österreich der Nachkriegsjahre Antisemitismus gab, sondern welchen Einfluss er auf die Konstruktion der Zweiten Republik hatte. Der aktive und nicht-aktive Antisemitismus der politischen Eliten offenbarte sich in den Willensbildungsprozessen rund um die ...

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ASAP Österreich, Clemens Sedmak, u.a. (Hg.)
Lesebuch soziale Ausgrenzung II

Alltagswelten - Alltagserfahrungen

 

Was bedeutet es, unter permanentem Zeitdruck leben zu müssen? Wie kann Zuwendung als Schmerztherapie gelten? Und müssen sich »Armutsbekämpfer« mitunter die Frage stellen, ob sie Ausgrenzung mit zu verantworten haben? Wer bei solchen Fragen hell hörig wird, wer sich für prekäre Alltags erfahrungen ...

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Margarete Affenzeller, Gabriele Anderl (Hg.)
Und ich reise noch immer

Die Geschichte des Hans Kohlseisen zwischen Gmünd, Stadlau und Irland

 

Am 10. Dezember 1938 reist der 13-jährige Hans Kohlseisen mit einem von holländischen Quäkern organisierten Kindertransport nach England. Die folgenden zwölf Jahre verbringt er in Irland, getrennt von seiner durch das NS-Regime zersprengten Familie. In seinen Erinnerungen erzählt Hans Kohlseisen ...

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Uli Jürgens
Ziegensteig ins Paradies

Exilland Portugal

 

Fluchtort Lissabon: Zwischen Spionage und Suppenküche, Rückständigkeit und neuem Schick – so lässt sich die Situation in der plötzlich von Kriegsflüchtlingen überschwemmten portugiesischen Hauptstadt in den 1940er Jahren charakterisieren. Lissabon erwies sich für politisch verfolgte Personen, ...

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Johannes Dines, Helmut P. Gaisbauer, Michael König, Clemens Sedmak, P. Virgil Steindlmüller (Hg.)
Betteln fordert heraus

 

Die Wiederkehr des Bettelns in unseren Innenstädten lässt kaum jemanden unberührt. Betteln verstört, Betteln fordert heraus, Betteln bewegt. Wer hinter die oberflächlichen Debatten blicken und die Problemlagen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten möchte, wird hier fündig: 13 ...

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Adelheid Mayer, Elmar Samsinger
Fast wie Geschichten aus 1001 Nacht

Die jüdischen Textilkaufleute Mayer zwischen Europa und dem Orient

 

»Der Stoff einer 140 Jahre alten Familiengeschichte« Gemeinsam mit Adelheid Mayer erzählt Elmar Samsinger die bewegte Familien- und Firmengeschichte der Textilkaufleute Mayer. Die Saga spiegelt Höhen und Tiefen österreichischer Konfektionsgroßhändler in Wien und in der Levante sowie 140 Jahre ...

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Beigewum (Hg.)
Politische Ökonomie Österreichs

Kontinuitäten und Veränderungen seit dem EU-Beitritt

 

Der EU-Beitritt 1995 hatte tiefgehenden Einfluss auf wirtschaftliche und politische Prozesse in Österreich. Die »Politische Ökonomie Österreichs« bietet einen kritischen Überblick über Veränderungen und Kontinuitäten der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten 20 Jahre. Das ...

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Lothar Böhnisch, Leonhard Plakolm, Natalia Waechter (Hg.)
Jugend ermöglichen

Zur Geschichte der Jugendarbeit in Wien

 

»Die neue Erziehung ist vielmehr ein Nichttun, ein Beobachten und Zuhören als ein Mahnen, Drohen und ­Strafen«, schrieb Siegfried Bernfeld, Reformpädagoge und Psychoanalytiker, dessen Ideen vor 100 Jahren für den Anfang der Jugendarbeit in Wien stehen. In diesem Sammelband befassen sich 20 ...

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Robert Streibel
Bürokratie & Beletage

Ein Ringstraßenpalais zwischen »Arisierung« und spätem Recht

 

150 Jahre Ringstraße als Anlass, einen Blick auf die jüdische Geschichte der Prachtstraße zu werfen. Etwa ein Viertel der Bauten wurden entweder von jüdischen Architekten erbaut oder die Auftraggeber und Bewohner waren Juden. Doch wie viel Geschichte verbirgt sich in einem Haus? Das ...

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ASAP Österreich, Clemens Sedmak, u.a. (Hg.)
Lesebuch Soziale Ausgrenzung

Aspekte von Armut in wohlhabenden Gesellschaften

 

Wer sich für Hintergründe von Armut und sozialer Ausgrenzung jenseits von Zahlen, Summen und Statistiken interessiert, wird hier fündig: 24 ExpertInnen-Beiträge aus unterschiedlichen Perspektiven (darunter Erfahrungsberichte ebenso wie Darstellungen aus Wissenschaft, Kultur und ...

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Bernadette Mayrhofer, Fritz Trümpi
Orchestrierte Vertreibung

Unerwünschte Wiener Philharmoniker. Verfolgung, Ermordung und Exil

 

29 Musiker der Wiener Philharmoniker wurden ab März 1938 verfolgt, ermordet oder vertrieben. »Herzstück« des Buches bilden 17 biographische Porträts betroffener Musiker. Diese Porträts erzählen von den schmerzhaften Erfahrungen der gewaltvollen Vertreibung aus dem Orchester und aus Wien, aber auch ...

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Walter Sauer
Expeditionen ins afrikanische Österreich

Ein Reisekaleidoskop

 

Warum Eisenstadt in Karl Mays »Sklavenkarawane« vorkommt, was Salzburg mit dem südafrikanischen Burenkrieg zu tun hat oder ob der erste schwarze Sklave Österreichs tatsächlich in Kärnten lebte - derlei Fragen stellten sich dem Autor im Verlauf seiner Fahrt durch das »Afrikanische Österreich«. ...

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Emmanuel Mbolela
Mein Weg vom Kongo nach Europa

Zwischen Widerstand, Flucht und Exil - Mit einem Vorwort von Jean Ziegler - 4. Auflage

 

»Emmanuel Mbolelas Buch ist deshalb so beeindruckend, weil es nicht nur ein Buch der mutigen, detailgenauen Brandmarkung ist, sondern auch ein Buch der unausrottbaren Hoffnung. Ein Buch des Widerstandes, des Aufstandes des Gewissens.« JEAN ZIEGLER Emmanuel Mbolela schreibt in seiner ...

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Georg Friesenbichler, Hubert Friesenbichler
Die drei Leben des Hubert F.

Vom jungen Nazi-Gegner zum linken Journalisten. Mit einem Anhang zur Parteipublizistik nach 1945

 

Kann man durch Karl May zum Antifaschisten werden? Ja, wenn man lieber Winnetou liest, als sich in Deutschem Jungvolk und der HJ zum stählernen Herrenmenschen drillen zu lassen. Hubert Friesenbichlers Hass auf Hitler wird so groß, dass er mit 16 Jahren sein kleinbürgerliches Elternhaus in Salzburg ...

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Irene Nawrocka (Hg.)
Im Exil in Schweden

Österreichische Erfahrungen und Perspektiven in den 1930er und 1940er Jahren

 

Schweden wurde zur Zuflucht für ca. 700 bis 1000 ExilantInnen aus Österreich, die aus politischen und rassistischen Gründen vor der Verfolgung durch das nationalsozialistische Regime fliehen mussten. Den Flüchtlingen wurde in Schweden - sowohl von offizieller Seite als auch von der Bevölkerung - ...

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Ulrich Schmidt
»Ich gebe zu, gehört zu haben«

Die Auslöschung der jüdischen Gemeinde Stryj und das Schutzpolizeiregiment 24

 

Anfang Oktober 1941 erhielt eine 20-köpfige Gruppe von Polizisten aus Wien den Marschbefehl nach Stryj in Ostgalizien (in der heutigen Ukraine), um für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Erst im Sommer 1944 traten sie den Rückzug an. Zurückgelassen hatten sie eine Blutspur von ca. 30 000 ermordeten ...

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Eva Geber (Hg.)
»Der Typus der kämpfenden Frau«

Frauen schreiben über Frauen in der Arbeiter-Zeitung von 1900-1933

 

Frauenportraits in der Arbeiter-Zeitung: Adelheid Popp beschreibt Lily Braun als »vorbildlichen Typus der kämpfenden Frau«, Therese Schlesinger schildert Rosa Luxemburgs frühen »genialen Einblick in die Triebkräfte der Weltpolitik«, Marianne Pollak bewundert an George Sand die Intensität ihres ...

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Christoph Lind
Kleine jüdische Kolonien

Juden in Niederösterreich 1782–1914

 

Von jüdischen Inseln schreibt die Zeitung »Die Neuzeit« vom 20. Dezember 1861 über die damals gerade entstehenden Gemeinden in Niederösterreich. Deren Geschichte begann im Jahr 1782, als Kaiser Josef II. das Toleranzpatent für Wien und Niederösterreich erließ. Erst nach 1815 und vor allem ab den ...

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Julia Danielczyk (Hg.)
Josef Meinrad

Der ideale Österreicher

 

2013 wäre der virtuose Volksschauspieler Josef Meinrad 100 Jahre alt geworden. Seine Interpretationen typischer Wiener Charaktere, wie Nestroys Weinberl, Raimunds Valentin oder Hofmannsthals Theodor sind bis heute legendär. Sprachlich wie darstellerisch brillant, zählte er zu den ...

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Johanna Mertinz, Winfried Garscha (Hg.)
Mut, Mut - noch lebe ich

Die Kassiber der Elfriede Hartmann aus der Gestapo-Haft

 

1942 zerschlug die Geheime Staatspolizei eine in Wien und Niederösterreich tätige Jugendgruppe, die Widerstand gegen den Nationalsozialismus leistete. Die Mitglieder dieser Gruppe waren alle sehr jung, meist kaum über 20 Jahre alt. Auch Elfriede Hartmann war zum Zeitpunkt ihrer Verhaftung noch ...

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Margarete Limberg, Hubert Rübsaat (Hg.)
Nach dem "Anschluss"

Berichte österreichischer EmigrantInnen aus dem Archiv der Harvard University

 

Unmittelbar nach ihrer Ankunft im amerikanischen Exil schrieben jüdische und nichtjüdische EmigrantInnen auf, was sie unter den Nationalsozialisten erleiden mussten. Anstoß dafür war ein Aufsatzwettbewerb der amerikanischen Harvard-Universität im Sommer 1939. EmigrantInnen aus Deutschland und ...

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Mathias Lichtenwagner
Leerstellen

Zur Topografie der Wehrmachtsjustiz in Wien vor und nach 1945

 

Wien war eine der wichtigsten Gerichtsstädte der Wehrmacht und dementsprechend überzogen mit einem Netzwerk der NS-Militär­justiz. Dieses Buch gibt erstmals einen Einblick in diese mörderische Topographie. Damit liefert es der Auseinandersetzung um Deserteure der Wehrmacht und der Debatte um ein ...

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Lisa Bolyos, Katharina Morawek (Hg.)
Diktatorpuppe zerstört, Schaden gering

Kunst und Geschichtspolitik im Postnazismus

 

In der Berliner Filiale von Madame Tussauds sitzt ein Wachshitler. Genügt es, dieser »Diktatorpuppe« den Kopf abzureißen - wie 2008 geschehen - um zu einer geschichtspolitischen Kultur beizutragen, die sich den Nachwirkungen des Nationalsozialismus in den Weg stellt? In »Diktatorpuppe zerstört, ...

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Gaby Aldor
Wie tanzt nun ein Kamel?

Die Geschichte der Ornstein-Familie und die Erfindung des modernen israelischen Tanztheaters

 

Übersetzt von Liliane Meilinger. Im Juni 1920, an einem heißen Sommertag, ging Jacques Ornstein, Bewunderer Theodor Herzls und vormals Offizier im 1.Weltkrieg, in Jaffa von Bord und schrieb seiner Familie: »Kommt, das ist das Paradies«. So begann die Geschichte der drei Tänzerinnen, Margalit und ...

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Raphaela Kitzmantel
Die jiddische Welt von Gestern

Josef Burg und Czernowitz

 

»In einem jiddischen Schtetl« im habsburgischen Kronland Bukowina wurde der Schriftsteller Josef Burg 1912 geboren. Bereits als Jugendlicher zieht er mit seiner Familie in die k.u.k. Provinzhauptstadt Czernowitz, wo er sich den jiddischsprachigen Kreisen anschließt. Er verbringt die Jahre 1935-38 ...

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Christoph Lind, Georg Traska
Hermann Leopoldi, Hersch Kohn

Eine Biographie

 

Der Künstler Hermann Leopoldi war einer der begabtesten und meist gefeierten Komponisten, Pianisten, Sänger und - wie er sich selbst nannte - »Klavierhumoristen« des Wiener Liedes sowie des deutschsprachigen Schlagers der 1920er bis 1950er Jahre. Kurz vor dem endgültigen Durchbruch Anfang der ...

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Well, Come!

Literarische und fotografische Portraits von jugendlichen Flüchtlingen und ihren Patinnen und Paten

 

Sie kommen aus Afghanistan, Somalia, Nigeria oder der Mongolei. Und sie landen in Österreich, als Flüchtlinge; Jugendliche allein in einer fremden Welt. »connecting people« vermittelt Patenschaften, die PatInnen geben Halt, bieten einen sicheren Hafen für die Jugendlichen. Zwölf namhafte ...

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Bundesvertretung der Österreichischen HochschülerInnenschaft (Hg.)
Wessen Bildung?

Beiträge und Positionen zur bildungspolitischen Debatte

 

»Wessen Bildung?« ist als Parole der Studierenden, aber auch als Appell an die Politik zu verstehen. In 17 Beiträgen wird versucht eine möglichst umfassende Darstellung der Baustellen und möglicher Alternativen im Bildungssystem aus Sicht der ÖH Bundesvertretung zu geben. Bildung kritisch ...

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Christine Stelzer-Orthofer, Josef Weidenholzer (Hg.)
Aktivierung und Mindestsicherung

Nationale und europäische Strategien gegen Armut und Arbeitslosigkeit

 

Maßnahmen zur Armutsbekämpfung sowie zur Arbeitsmarktintegration sind im Spannungsfeld zwischen Mindestsicherung und Aktivierung angesiedelt und zielen auf eine möglichst rasche Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt ab. Aktivierung ist Symbol und Leitbild für einen Paradigmenwechsel zur ...

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Gérard Choplin, Alexandra Strickner, Aurélie Trouvé (Hg.)
Ernährungssouveränität

Für eine andere Agrar- und Lebensmittelpolitik in Europa

 

Im Zentrum des Buchs steht das Konzept der Ernährungssouveränität, das eine Alternative zur derzeitigen Agrarpolitik der EU darstellt. Dieser Ansatz orientiert sich an einem ökologisch und sozial nachhaltigen Landwirtschafts- und Lebensmittelsystem, das von einer bäuerlichen Landwirtschaft getragen ...

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Andrea Heistinger, Daniela Ingruber (Hg.)
Esskulturen

Gutes Essen in Zeiten mobiler Zutaten

 

Gutes Essen, ökologisch nachhaltig und sozial fair produziert, ist längst zum Luxusgut geworden, über das sich Menschen definieren. In Epochen des Überflusses wird die Verbindung zwischen Kultur und Essen häufig zum »Event«. Für viele Menschen ist es jedoch schwierig, sich zu leistbarem Preis mit ...

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Leo Gabriel, Herbert Berger (Hg.)
Lateinamerikas Demokratien im Umbruch

 

Die geopolitische Wende am amerikanischen Subkontinent ist keine kurzfristige. Sie basiert auf einem tief sitzenden Wandel im politischen Bewusstsein der Bevölkerungsmehrheiten, der sich seit nunmehr fünfzig Jahren abzeichnet. Mit Beiträgen aus Argentinien, Chile, Brasilien, Bolivien, Ecuador, ...

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Alexander Litsauer, Barbara Litsauer (Hg.)
Verlorene Nachbarschaft

Jüdische Emigration von der Donau an den Rio de la Plata

 

Während und nach dem Zweiten Weltkrieg emigrierten ca. 40.000 deutschsprachige Juden nach Argentinien. Die Gemeinde ist auch heute noch eine der größten weltweit. 2008, also 70 Jahre nach der Pogromnacht, stand eine 1938 zerstörte Wiener Synagoge für zwei Wochen in einem Park im Zentrum von Buenos ...

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Siroos Mirzaei, Martin Schenk (Hg.)
Abbilder der Folter

Hemayat: 15 Jahre Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen

 

Menschen, die Folter und Krieg überlebt haben, leiden oft ein Leben lang an den Folgen der traumatischen Erlebnisse - körperlich und seelisch. Dieses Buch widmet sich den Abbildern der Folter und geht den Spuren nach, die sie bei Überlebenden hinterlassen. Die Texte handeln von PatientInnen, die ...

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Franz Nahrada (Hg.)
Unsichtbare Intelligenz

Kritik, Vision und Umsetzung - Bausteine einer neuen Theoriekultur

 

Würde mit dem gleichen Eifer, mit dem neue Superstars für die Kulturindustrie oder Talente für das Topmanagement oder Multimedia-Design gesucht werden, nach Begabungen für kritische Theorie und schlüssigen Modellen für alternative gesellschaftliche Praxis gesucht werden, man könnte durchaus fündig ...

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Marlen Schachinger
Hertha Firnberg

Eine Biographie

 

Hertha Firnberg hat das Österreich der Nachkriegszeit mitgeprägt. Zum 100. Geburtstag erscheint ihre Biographie im September 2009. Als Vorsitzende des Bundesfrauenkomitees und erste sozialistische Ministerin wählte sie sich ihr Ressort selbstbewusst: Keines, dem man das Schildchen typisch-weiblich ...

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Renata Schmidtkunz
Im Gespräch – Uri Avnery

»Ich hoffe und glaube, dass ich den Frieden noch erlebe«

 

»Ich habe in den letzten 71 Jahren meines Lebens keinen einzigen Tag des Friedens erlebt. Ich hoffe und glaube, dass ich den Frieden noch erlebe.« Uri Avnery in einer Rede, die er im Juni 2005 in Salzburg hielt. Was ist dieser Mann? Ein Träumer? Ein Wirklichkeitsverdränger? Ein Heilsverkünder ...

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Friedrich Hinterberger, Harald Hutterer, Ines Omann, Elisabeth Freytag (Hg.)
Welches Wachstum ist nachhaltig?

Ein Argumentarium

 

Kann wirtschaftliches Wachstum Arbeitslosigkeit, steigende Armut, Umweltverbrauch und -verschmutzung verhindern oder verursacht es diese Probleme erst? Obwohl die Wirtschaft Rohstoffe und Energie immer effizienter nutzt, ist weltweit keine Entlastung der globalen Ökosysteme zu beobachten. Im ...

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Herbert Exenberger
Gleich dem kleinen Häuflein der Makkabäer

Die jüdische Gemeinde in Simmering 1848-1945

 

Vergleichbar den jüdischen Memor-Büchern, die Wissen über zerstörte jüdische Gemeinden bewahren, ist auch dieses Buch ein Erinnerungszeichen. Es sind die Erinnerungen an die jüdische Gemeinde in Simmering von 1848 bis 1945. Vor mehr als zwanzig Jahren begann Herbert Exenberger über die jüdische ...

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Ulrike Felber (Hg.)
Auch schon eine Vergangenheit

Gefängnistagebuch und Korrespondenzen von Bruno Kreisky

 

»Wir, die 25jährigen, wir haben also auch schon eine Vergangenheit«, resümierte Bruno Kreisky nach einem halben Jahr Haft in den Gefängnissen des austrofaschistischen Regimes. Während der Zeit seiner Inhaftierung im Jahr 1935 verfasste Bruno Kreisky ein Gefängnistagebuch - eine bisher ...

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Renata Schmidtkunz
Im Gespräch – Christina von Braun

»In der Geschlechtsordnung zeigt sich das Unbewusste jeder Kultur«

 

1918 erlangten die Frauen in Österreich und Deutschland das Wahlrecht. Ein langer Kampf war diesem Ereignis voraus gegangen, ein langer Kampf der Frauen um Gleichberechtigung in allen Bereichen des Lebens sollte folgen. Die Forderungen der frühen Frauenbewegung nach »gleichem Lohn für gleiche ...

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Christina Köstner, Klaus Voigt (Hg.)
Österreichisches Exil in Italien

1938–1945

 

Italien war als Zufluchtsort für viele tausende rassistisch und politisch Verfolgte aus Österreich und anderen vom Nationalsozialismus überwältigten Ländern von extremen Widersprüchen geprägt: Der offiziellen Politik der Judenverfolgung standen eine geradezu herzliche Hilfsbereitschaft und ...

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Alfred Fehringer
»Ihr müsst hier weg«

Die Jüdische Gemeinde Hollabrunn von 1850 bis 1938

 

Alfred Fehringer unternimmt den Versuch einer Rekonstruktion der jüdischen Gemeinde, wie sie vor ihrer Vernichtung im Jahr 1938 existierte. Die von den Nationalsozialisten Verfolgten werden benannt, ihre Funktion als BürgerInnen der Stadtgemeinde aufgezeigt und das Gemeindeleben dokumentiert. Das ...

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Renata Schmidtkunz
Im Gespräch – Ruth Klüger

 

»Ich komme nicht von Auschwitz her - ich stamm' aus Wien« - einer der markantesten Sätze der Literaturwissenschaftlerin Ruth Klüger. 1931 wurde sie in Wien geboren. Die Kinderjahre waren kurz und beschwert. Nach dem »Anschluss« flieht der Vater, ein angesehener Gynäkologe, vor den Nazis. Jahre ...

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Renata Schmidtkunz
Im Gespräch – Peter Ustinov

 

Einer der bedeutendsten Schauspieler des 20. Jahrhunderts und ein vielseitiger Künstler war Sir Peter Alexander Baron von Ustinov (1921–2004). Ustinov erlangte nicht nur als Charakterdarsteller in zahllosen Hollywood-Filmen Weltruhm, sondern war auch als Regisseur, Produzent, Drehbuchautor, ...

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Marcus G. Patka, Ignaz Hermann Körner (Hg.)
Lexikon jüdischer Sportler in Wien

1900-1938

 

Basierend auf Max Nordaus Diktum vom »Muskeljudentum« erhob sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts innerhalb der zionistischen Bewegung die Forderung nach sportlicher Ertüchtigung, um ein neues körperliches Selbstbewusstsein zu gewinnen, aber auch um den Antisemitismus abzuwehren. Durch oft nur ...

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Helga Amesberger, Kerstin Lercher
Lebendiges Gedächtnis

Die Geschichte der österreichischen Lagergemeinschaft Ravensbrück

 

Ehemalige Häftlinge des KZ Ravensbrück bildeten die Österreichische Lagergemeinschaft Ravensbrück (ÖLGR). 1947, vor 60 Jahren, gründeten sie jenen Verein, der der erste seiner Art in Österreich und »Vorbild« für später gegründete Lagergemeinschaften war. Es waren 60 aktive Jahre, die von nationalen ...

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Feministisches Kollektiv (Hg.)
Street Harassment

Machtprozesse und Raumproduktion

 

Frauen überwinden Angst-Räume und bieten eine wissenschaftlich-künstlerische Annäherung an das Phänomen »Street Harassment«, der Belästigung von Frauen im öffentlichen Raum. Der inhaltliche Bogen im Buch spannt sich von den Strukturen, die dieser Form der Diskriminierung von Frauen zugrunde liegen, ...

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Fritz Keller
Wien, Mai ´68

Eine heiße Viertelstunde

 

Eine heiße Viertelstunde? Heute ist die Neue Linke bereits Geschichte ohne historisch aufgearbeitet zu sein. Was geschah in Wien zu jener Zeit, als in der BRD die Verlagshäuser des Springer-Konzerns brannten und die Studenten im Quartier Latin Barrikaden bauten? 1968 war eine Zeit des Umbruchs ...

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Beatrix Müller-Kampel
Jakob Wassermann

Eine biographische Collage

 

Hätte es vor ihm den Roman nicht gegeben, er wäre der Mann gewesen, ihn zu erfinden (...).« schwärmte Heinrich Mann, für den Jakob Wassermann »der Romancier von Geblüt« war. Dem mit seinen Gedichten, Essays, Romanen wie »Der Fall Maurizius«, »Die Juden von Zirndorf« oder seiner Autobiographie ...

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Hans Tietze
Die Juden Wiens

Geschichte, Wirtschaft, Kultur

 

»Zu erkennen, was Wien für sie und sie für Wien bedeutet haben und bedeuten, und so die Besonderheit dieses Stückes Wien und dieses Stückes westeuropäischer Judenheit zu verdeutlichen«, war Hans Tietzes Intention als er sich an dieses Buchprojekt wagte. Erstmals am Vorabend des 2. Weltkriegs ...

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Maria Fritsche, Birgit Johler (Hg.)
1938 Adresse: Servitengasse

Eine Nachbarschaft auf Spurensuche

 

»Für die Toten gibt es keine Rettung, nichts kann wieder ... gut gemacht werden. Das Vergessen voranzutreiben, von ihnen kein Sterbenswörtchen zu sagen, sie totzuschweigen, heißt jedoch, die Juden ein zweites Mal auszumerzen. Deshalb mühten und mühen sich Überlebende, die Erinnerung aufrecht zu ...

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Baris Alakus, Katharina Kniefacz, Werner Reisinger (Hg.)
Chevolution

Mythos und Wirkung des Ernesto Guevara

 

Wer war »Ché« wirklich? Dutzende Publikationen haben sich seit seinem Tod 1967 mit der Person Ernesto Guevara auseinandergesetzt und seine Rolle als Befreiungskämpfer, Politiker und Visionär in Lateinamerika und Afrika thematisiert. In den 1970-er Jahren erschienen auch im deutschsprachigen Raum ...

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Hannes Metzler
Ehrlos für immer?

Die Rehabilitierung der Wehrmachtsdeserteure in Deutschland und Österreich

 

Wehrmachtsdeserteure waren in Deutschland und Österreich jahrzehntelang kein Thema. Ihre Weigerung, in Hitlers Vernichtungsfeldzug mitzumarschieren, blieb in der deutschen und österreichischen Nachkriegsgesellschaft unbedankt und stand außerhalb der erinnerungspolitischen Wahrnehmung. So genannte ...

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Andrea Strutz
Wieder gut gemacht?

Opferfürsorge in Österreich am Beispiel der Steiermark

 

Das Defizit des österreichischen Staates, Mitverantwortung für seine NS-Vergangenheit zu übernehmen und für eine »Wiedergutmachung« aufzukommen, wurde – ausgelöst durch die »Waldheim-Debatte« – erst in den späten 1980er Jahren bewußt wahrgenommen. Konkrete Folge dieses Perspektivenwechsels auf die ...

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Elisabeth Nöstlinger, Ulrike Schmitzer
Susan Sontag

Intellektuelle aus Leidenschaft. Eine Einführung

 

Für Susan Sontag war eine Schriftstellerin »jemand, der sich für alles interessiert.« Diesen Auftrag befolgte sie mit ihrem großen Engagement in Literatur, Kunst, Film und Politik. Diesen ganz unterschiedlichen Aspekten widmen sich hier in ihr Werk einführende Essays. Ulrike Schmitzer schildert die ...

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Britta Cacioppo, Eva Geber, Traude Korosa (Hg.)
AUFbrüche

Feministische Porträts und Lebensbilder

 

Diese Textsammlung umfasst literarische und journalistische Porträts und Lebensberichte, die in der AUF - Eine Frauenzeitschrift in drei Jahrzehnten erschienen sind. In dem über die Grenzen des deutschsprachigen Raums hinaus anerkannten Magazin fanden hier neben feministischer Theorie weibliche ...

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Clemens Six
Hindi – Hindu – Hindustan

Politik und Religion im modernen Indien

 

Die Zukunft der Atommacht Indien wird im Allgemeinen sehr zuversichtlich eingeschätzt. Eine rasch wachsende städtische Mittel- und Oberschicht vermag zunehmend, sich nicht nur als attraktiver Absatzmarkt, sondern auch als aktiver Player in die Prozesse der Globalisierung einzubringen und sich auch ...

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Heinrich Ehlers, Talma Segal, Arie Talmi (Hg.)
Haschomer Hazair

Ein Nest verwundeter Kinderseelen

 

»Jede dieser Geschichten schildert ein Menschenschicksal. Eines von Kindern ohne Kindheit, geprägt vom Erleben unsäglicher Schrecken und Gräueltaten. Sie kamen von überall her und das Dasein eines normalen Kindes hatte für sie längst noch nicht begonnen. Es war daher die vordringlichste Aufgabe, ...

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Verena Pawlowsky, Harald Wendelin (Hg.)
Ausgeschlossen und entrechtet

 

Dieser Band der Reihe Raub und Rückgabe - Österreich von 1938 bis heute illustriert anhand ausgewählter Beispiele jene diskriminierende Politik, welche der Vertreibung und Ermordung der aus der »Großdeutschen Volksgemeinschaft« ausgeschlossenen Gruppierungen voran ging. Zu nennen sind hier zunächst ...

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Attac (Hg.)
Zwischen Konkurrenz und Kooperation

Analysen und Alternativen zum Standortwettbewerb

 

Der Faktor Standort und der damit einhergehende Konkurrenzkampf der wirtschaftlichen Akteure entwickelt sich zunehmend zum fast einzigen Leitmotiv des politischen Handelns auf globaler, regionaler und lokaler Ebene. Der Druck des Standortwettbewerbs wiegt enorm, und ein Ausbrechen scheint ...

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Traude Veran
Das steinerne Archiv

Der Wiener jüdische Friedhof in der Rossau

 

Der Friedhof in der Rossau ist der älteste erhaltene Friedhof Wiens, ein einzigartiges kulturhistorisches Denkmal, ein steinernes Archiv. Das Buch bietet einen Spaziergang über den Friedhof, erzählt die Geschichten der Toten und damit die 800jährige Geschichte der Juden in Wien. Jüdische Friedhöfe ...

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Dimitré Dinev, Erich Hackl, Alma Hadzibeganovic, Heinz Janisch, Vladimir Vertlib, Renate Welsh-Rabady, Christa Zettel
tandem

Polizisten treffen Migranten. Literarische Protokolle

 

»Der Mensch lernt ein Leben lang, natürlich nur, wenn er will. Was man auf dieser Welt nicht alles lernen kann: Mathematik, Physik, Biologie, Chemie, Literatur, Geschichte, Sprachen, Zeichnen. Man kann Himmels- und Landeskunde studieren, sich für Natur- und andere Gesetze interessieren. Man kann ...

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Christine Stelzer-Orthofer (Hg.)
Arbeitsmarktpolitik im Aufbruch

Herausforderungen und innovative Konzepte

 

Anhaltend hohe Arbeitslosigkeit, Flexibilisierung der Arbeitsmärkte und zunehmende Verarmungsrisiken in ganz Europa machen es notwendig, bisherige beschäftigungs- und arbeitsmarktpolitische Konzepte kritisch zu hinterfragen und neue Modelle der Arbeitsmarktintegration zu entwickeln. Vor dem ...

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Sandra Wiesinger-Stock, Erika Weinzierl, Konstantin Kaiser (Hg.)
Vom Weggehen

Zum Exil von Kunst und Wissenschaft

 

Mehr als 135.000 Österreiche­rinnen und Österreicher mussten aufgrund politischer beziehungsweise rassistischer Verfolgung unter dem Nationalsozialismus die Erfahrung des Exils machen. Hier haben sich WissenschaftlerInnen aller Disziplinen mit den Gründen und Folgen einer Rückkehr bzw. ...

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Christina Pal
Heinrich Steinitz - Anwalt und Poet

Eine Biographie

 

Gerechtigkeit und Menschenwürde waren richtungsgebende Werte im Leben Heinrich Steinitz´, das aufs Engste mit der österreichischen Zeitgeschichte und der Geschichte des Roten Wien verknüpft war. In Bielitz (Österreichisch-Schlesien) geboren, zog es den jungen Steinitz ins Wien des Fin-de-Siècle, ...

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Verena Pawlowsky, Harald Wendelin (Hg.)
Enteignete Kunst

 

In den 1990er Jahren machten heftige Schlagzeilen auf den Anspruch aufmerksam, den die Erben von Vertriebenen auf die Rückgabe diverser Kunstschätze stellten. Die darauf folgende Diskussion führte nicht nur zu einer gesetzlichen Neuregelung dieses Bereichs durch das Kunstrückgabegesetz, sondern ...

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Leo Gabriel, LATAUTONOMY (Hg.)
Politik der Eigenständigkeit

Lateinamerikanische Vorschläge für eine neue Demokratie

 

Neben Arbeitslosigkeit und prekären Jobs stellt die Diktatur des Marktes ein enormes Defizit an demokratischer Selbstbestimmung dar. Der Ausverkauf der Politik an die globalisierte Wirtschaft führt zum Verlust an Lebensqualität in nahezu allen Bereichen. Kultur und Umwelt, Solidarität und ...

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Barbara Staudinger
»Gantze Dörffer voll Juden«

Juden in Niederösterreich 1496–1670

 

Noch Anfang des 16. Jahrhunderts lebten in Niederösterreich nur wenige Juden. Jedoch erlebte die Region im 17. Jahrhundert eine Blüte jüdischen Lebens. In über 50 Ortschaften lebten Juden auf grundherrschaftlichem Boden des Adels und zwar nicht im Ghetto, sondern häufig mit Christen unter einem ...

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Verena Pawlowsky, Harald Wendelin (Hg.)
Arisierte Wirtschaft

Raub und Rückgabe – Österreich von 1938 bis heute

 

Mit diesem Buch liegt der zweite Band der Reihe »Raub und Rückgabe - Österreich von 1938 bis heute« vor. Unter dem Titel »Arisierte Wirtschaft« erforschen die AutorInnen verschiedene Aspekte des Vermögensentzugs und der Restitution im wirtschaftlichen Bereich. Dabei zeigt sich, dass der ...

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Gerhard Botz (Hg.)
Schweigen und Reden einer Generation

Erinnerungsgespräche mit Opfern, Tätern und Mitläufern des Nationalsozialismus

 

»Wer vermeiden will, dass sich die Gräuel wiederholen, hat die Verantwortung, nicht nur der Opfer zu gedenken, sondern auch den Motiven der Täter die Aufmerksamkeit zu schenken, die nötig ist, um zu verstehen, wie es zu einer derartigen Enthemmung und Barbarisierung einer Gesellschaft mitten in ...

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Verena Pawlowsky, Harald Wendelin (Hg.)
Die Republik und das NS-Erbe

Raub und Rückgabe - Österreich von 1938 bis heute

 

»Raub und Rückgabe. Österreich 1938 bis heute«, so der Titel der mit diesem Band neu eröffneten Reihe. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, anhand der umfassenden Erkenntnisse, die die Österreichische Historikerkommission jüngst vorgelegt hat, einen Überblick über das komplexe Thema der Restitution von ...

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Christoph Lind
»Der letzte Jude hat den Tempel verlassen«

Juden in Niederösterreich 1938–1945

 

Dieses Buch bringt zum ersten Mal eine Gesamtschau der Geschichte der Verfolgung und Vertreibung der Juden in Niederösterreich und die Zerstörung ihrer Gemeinden zwischen 1938 und 1945. Im Jahr 1938 gab es in Niederösterreich 15 jüdische Gemeinden: Amstetten, Baden, Gänserndorf, Groß-Enzersdorf, ...

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Eleonore Lappin-Eppel (Hg.)
Juden und Film/Jews and Film

Vienna, Prague, Hollywood

 

Das neue Medium Film besaß nicht zuletzt für Jüdinnen und Juden große Attraktivität. Die sich rasch entwickelnde Filmindustrie bot ihnen Chancen als Darsteller, Regisseure, Drehbuchautoren, Filmkomponisten aber auch als Produzenten, Verleiher und Kinobetreiber. Damit machten vor allem auch Juden ...

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Inge Rowhani
Nachricht vom Verlust der Welt

Spuren einer Familie

 

Dies ist die Geschichte einer Familie: von Maria, die in ärmlichen Verhältnissen im Mühlviertel aufwächst und als 16-jähriges Dienstmädchen nach Wien kommt; von ihrer ersten Ehe mit dem jüdischen Postbeamten Georg, der nach Dachau deportiert wird und nach Palästina fliehen kann, von ihrer zweiten ...

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Institut für Gewerkschafts- und AK-Geschichte (Hg.)
Man ist ja schon zufrieden, wenn man arbeiten kann

Käthe Leichter und ihre politische Aktualität

 

Als Wissenschafterin setzte sich Käthe Leichter, Jüdin, Sozialistin und Gewerkschafterin, engagiert für gewerkschaftliche Frauenpolitik während der Ersten Österreichischen Republik ein. Neben einer umfassenden Biografie enthält der vorliegende Band Ausschnitte aus ihren Studien sowie Beiträge ...

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Gudrun Harrer
Kriegs-Gründe

Versuch über den Irak-Krieg

 

Die USA sind im März 2003 im Irak einmarschiert, haben das Regime des Massenmörders Saddam Hussein gestürzt und das Land besetzt. Wie kaum je zuvor wurde der Krieg gegen den Irak von vornherein als normativ - zumindest für die zukünftige US-Politik - verstanden. Man stellte ihn als neuen ...

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Elisabeth Welzig, Ernst Kilian
Zwischen den Welten

Kurt Steiner: Ein Wiener beim Tokioter Kriegsverbrecherprozess

 

Mit seinen fast 90 Jahren, so resümiert die vorliegende Biographie über Kurt Steiner, wisse der in Kalifornien lebende emeritierte Hochschulprofessor für politische Wissenschaften meist mehr über die österreichische Innenpolitik als die meisten Östereicher. Der Sohn eines jüdischen Fleischhauers ...

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Emmerich Tálos, Sieglinde Rosenberger
Sozialstaat

Probleme, Herausforderungen, Perspektiven

 

In der Wohlfahrtsforschung besteht Konsens, dass Sozialstaaten seit geraumer Zeit in einem neuen öko-sozialen Umfeld unter zunehmendem Reformdruck stehen. Österreich ist innerhalb der EU keine Ausnahme und darf als Modell für existentielle Fragen des Wohlfahrtstaats gelten. Teil I des ...

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David W. Weiss
Flucht und Wiederkehr

Die Reise eines Überlebenden nach Österreich

 

Dies sind die Überlegungen eines Österreichers, der als Sohn des Oberrabbiners von Wiener Neustadt 1938 mit 11 Jahren aus Österreich fliehen musste. Später wurde er eine Kapazität auf dem Gebiet der Biomedizin, auf einer Vortragsreise in Deutschland meldete sich jedoch schmerzlich die ...

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Thomas Geldmacher
»Wir als Wiener waren ja bei der Bevölkerung beliebt«

Österreichische Schutzpolizisten und die Judenvernichtung in Ostgalizien 1941–1944

 

Dieser Ausspruch gibt das Selbstbild der meisten österreichischen Schutzpolizisten wieder, die von 1941 bis 1944 an der Judenvernichtung in Ostgalizien unmittelbar beteiligt waren. Das vorliegende Buch setzt sich mit den Aktionen kleiner Dienstabteilungen der Schutzpolizei auseinander, die ab 1941 ...

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Gabriele Anderl, Walter Manoschek
Gescheiterte Flucht

Der »Kladovo-Transport« auf dem Weg nach Palästina 1939–1942

 

»Das Buch beschreibt die Tragödie von mehr als tausend Juden, die versuchten, dem Zugriff der Nazis zu entrinnen. Die AutorInnen haben durch Gespräche mit Überlebenden und ehemaligen Besatzern, durch das Studium von Dokumenten und die Auswertung von Briefen die Atmosphäre einer zweijährigen Odyssee ...

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Zinovij Stoljar
A yiddishe Doyne

Jüdische Volksmusik in Osteuropa

 

Dies ist die erste Sammlung jüdischer Lieder und Melodien aus Bessarabien. Die rund 30 Lieder und Instrumentalstücke, die hier mit Noten, jiddischen und deutschen Texten vorliegen, geben eine Vorstellung der jüdischen Volksmusik, die den ganzen osteuropäischen Raum musikalisch prägte. Die ...

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Gerhard Milchram
Heilige Gemeinde Neunkirchen

Eine jüdische Heimatgeschichte

 

Erstmals beschäftigt sich ein Historiker mit der Geschichte der Juden in Neunkirchen. Von den Anfängen der jüdischen Gemeinde im 19.Jahrhundert bis zu ihrer Vernichtung im Jahre 1938 wird das lokale Geschehen in einen zeitgeschichtlichen Zusammenhang gestellt. So spiegelt sich die allgemeine ...

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Albert Ottenbacher
Eugenie Goldstern

Eine Biographie

 

Albert Ottenbachers romanhafte Biographie der Wiener Pionierin der Volkskunde Eugenie Goldstern zeigt ein Leben, geprägt vom untergehenden Zarismus, dem Antisemitismus in Wien und schließlich dem Faschismus. Goldstern wird 1883 in Odessa geboren. Sie flüchtet vor den großen Progromen 1905 nach ...

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